Libellen

Libellen gehören mit zu den ältesten, heute noch existierenden Insekten. Etwa 80 Libellenarten kommen in Deutschland vor.  Fast alle Arten sind  mehr oder weniger auf Süßwasser angewiesen, in dem sie ihre Larvenzeit verbringen. Viele Arten bewohnen stehende Gewässer, manche fließende Gewässer.

Sind Libellen gefährlich?

Libellen sind für Menschen vollkommen ungefährlich.  Hartnäckig hält sich das Gerücht, sie könnten stechen. Aber sie haben keinen Stachel.  Zwar haben manche Weibchen einen Legebohrer, aber der ist zu stumpf um die menschliche Haut zu durchdringen. Auch das Kauwerkzeig der Libellen ist für Menschen völlig harmlos. Es kann lediglich vorkommen, dass sie leicht „zwicken“, wenn man versucht, sie mit den Händen zu fangen.

Libellen sind geschützt.

Das Fangen und Töten von Libellen ist verboten,  da sämtliche  heimischen Libellenarten nach Bundesrecht und damit deutschlandweit besonders geschützt sind.

Libellen in Großrinderfeld:

An den Feuchtbiotopen in Großrinderfeld können folgende Libellenarten beobachtet werden:

Frühe Adonislibelle

Hufeisen-Azurjungfer

Blaugrüne Mosaikjungfer

Plattbauch

Vierfleck

gemeine Weidenjungfer

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